FriedensMut – Vom biblischen Friedensverständnis zu einer Friedenstheologie der Zukunft. Dieses Thema hat 18 Mitglieder der Fachgruppe und Interessierte vom 24.-26. Januar 2025 auf die Ebernburg in Bad Münster am Stein zur Fachtagung zusammengebracht.
Der engagierte Friedenstheologe und ehemalige Militärpfarrer Matthias-W. Engelke hat seine Perspektive für die Möglichkeit von Frieden dargelegt: „Friedens-Theologie hat ihren genuinen Ort in der christlichen Gemeinschaft, weil sie „in Christus“ (Epheser 2) ein personales, ein schöpferisches, ein anfängliches und ein gemeinschaftliches Geschehen ist.“ Mit einem Kurzvortrag hat Matthias Scharer das Friedensverständnis von Ruth C. Cohn damit in Beziehung gesetzt und gefragt: FriedensMut- Zwischen Macht und Ohnmacht handlungsfähig bleiben und teilmächtig handeln- Wie geht das?
Zwischen den thematischen Einheiten gab es mehrstimmige Resonanz, Widerspruch, andere Ansätze oder Hoffnungsworte aus der gesamten Gruppe.
Die Mitgliederversammlung war eingebettet in die Fachtagung und fand am Samstagabend, den 25. Januar kurz und effizient statt. In die Sprecher:innengruppe wurden Rolf Lenhartz und Susanne Zimmermann wiedergewählt. Neu wurden Bastian Posch und Gabriele De Bona hineingewählt. Jürgen Ulbricht wurde für sein langjähriges Engagement im Ressort Finanzen gedankt und verabschiedet.
Abgerundet wurde der Thematische Teil durch einen Ökumenischen Friedensgottesdienst am Sonntag.